Unter dem anspruchsvollen Leitspruch „Physician Assistants wissenschaftlich sichtbar machen“ hat am 18. November 2023 der PA-Kongress der Hochschulen des DHPA in Rheine stattgefunden. Nach der Eröffnung durch die Kongresspräsidentin Prof. Katharina Larisch und den Vorstandvorsitzenden des DHPA, Prof. Peter Heistermann, wurde der Kongress bereichert durch eine Videobotschaft des Präsidenten der Bundesärztekammer, Herr Dr. Klaus Reinhardt. Damit zeigt sich, wie wichtig und präsent die PA-Community in Deutschland bereits geworden ist.

Besonders beeindruckend war die hohe Qualität der wissenschaftlichen Leistungen, die als Vorträge oder Poster gezeigt wurden. Insgesamt 17 Redner:innen haben Ihre Forschungsarbeiten im Bereich der hausärztlichen oder stationären Versorgung oder im Bereich der klinischen Medizin vorgestellt. Die besten Leistungen im Bereich Vortrag und Poster wurden jeweils mit einem Preis dotiert.

Alle Details zum Kongress, einschließlich eines Links zum Videogruß des Präsidenten der Bundesärztekammer und Abstracts aller Kongressbeiträge sind in einem digitalen Kongressband verfügbar.

Wir danken allen, die durch ihre aktiven Beiträge, Mitwirkung an der Organisation oder ihren Kongressbesuch zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben und gratulieren den Preisträgerinnen, Frau Annabelle Hansbauer, B.Sc., zum besten Poster mit Ihrer Arbeit „Vulvodynie und die Rolle des genitalen Mikrobioms: Vergleich der mikrobiellen Profile von Vestibulum und Vagina zwischen Frauen mit und ohne Vulvodynie – Eine Literaturarbeit“ und Frau Elisa Wolz, B. Sc.,  zum besten Vortrag für ihre Präsentation „Status quo der Physician Assistants auf deutschen Intensivstationen – erste Einblicke in die Delegation von vordefinierten Tätigkeiten, dem ärztlichen Entlastungspotenzial, die berufliche Vorausbildung und der Befähigungsnachweise“.

Für das Jahr 2024 lädt die Deutsche Gesellschaft für Physician Assistants am 5. Oktober zum Kongress im Walder Stadtsaal bei Solingen ein. Wir wünschen der DGPA eine erfolgreiche Fortsetzung der wissenschaftlichen Sichtbarkeit der PA im kommenden Jahr.

Tanja Meyer, DHPA